1296 - Intrigen zwischen den Sternen by Peter Griese

1296 - Intrigen zwischen den Sternen by Peter Griese

Autor:Peter Griese [Griese, Peter ]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Chronofossilien, Perry Rhodan, Science Fiction
Herausgeber: Pabel-Moewig Verlag GmbH
veröffentlicht: 1986-06-01T01:00:00+00:00


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„Du sitzt hier herum und tust nichts!" geiferte Skorsh. „Du versteckst dich wie ein elender Feigling. Sie feiert deinen hinterhältigen Verrat. Du läßt die Tage verstreichen, ohne die Macht an den neuen Sotho, der in NGC 5024 auf dich wartet, zu übergeben. Ich schäme mich für dich und deine verlorene Treue und Ehre."

„Halt dein Schandmaul!" fauchte Stalker. „Von der Politik ESTARTUS verstehst du nichts. Ich muß nachdenken, denn der Sinn des Erscheinens dieses nachgemachten Sothos ist mir noch nicht klar."

„Aber mir ist er klar, du Schwächling. Du siehst doch, daß du nichts erreicht hast. Ein paar jämmerliche Upanishad-Schulen hast du aufgebaut. In der Eastside haben sie dich abblitzen lassen. Deine überhastet aufgebauten Lieblingsschüler haben ganze einhundert Schiffchen zusammengekratzt. Du mußt einsehen, Stalker, daß du ein Nichts bist. Ich habe dich durchschaut Du willst dich gegen den neuen Sotho stellen, der dir in allen Belangen überlegen ist. Hast du die Berichte der galaktischen Erkunder studiert? Ja?

Weißt du, daß Tyg Ian keine Schlafgestalt besitzt wie du? Er ist der perfekte Krieger, aber du bist der Abklatsch eines Fehlprodukts."

„Ich kann dir gern noch einmal mein wahres Gesicht zeigen", drohte der Sotho. „Und merke dir eins, du lächerlicher Wicht. Ich weiß genau, was ich im Sinn ESTARTUS zu tun habe. Du kannst mich nicht daran .hindern."

„Du bist am Ende, Stalker!" verhöhnte der Animateur seinen Herrn mit schrillen Schreien. „Deine Uhr ist abgelaufen. Versager werden aus dem Verkehr gezogen."

„Jetzt warne ich dich zum letzten Mal!" Stalker nahm eine drohende Haltung an.

„Du wirst es nie wagen, Hand an mich zu legen. Dort draußen wartet der neue und einzige Sotho. Übergib ihm alle Befugnisse in dem Zeremoniell, das der Kodex verlangt."

„Er wird warten."

„Vielleicht täuschst du dich in diesem Punkt ganz gewaltig, Stalker. Auch wenn Tyg Ian kodextreu ist, so sind seiner Geduld auch Grenzen gesetzt. Er wird handeln dürfen, wenn du dich weiter verräterisch verhältst."

Stalker erhob sich betont langsam.

„Hör. genau zu, du Wicht" Er knirschte mit seinem mächtigen Gebiß. „Ich will die Worte Tyg lan, Verräter, Feigling, Versager oder ähnliche Dinge nicht mehr hören. Und wenn du dich nicht daran hältst, bringe ich dich um!"

Skorsh lachte meckernd und rannte hinaus.



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